OECD: Übergriff auf die Familie

Hinter ihrem Ruf nach Partnerschaftlichkeit in Familie & Beruf versteckt die OECD einen Fetisch: Die Wirtschaft wird zum Zweck, der Mensch zu ihrem Mittel...

Weil Frauen allzu oft nur in Teilzeit einer Erwerbsarbeit nachgingen, blieben „so auch wirtschaftliche Potenziale ungenutzt“, lässt sich OECD-Sozialexpertin Monika Queisser zitieren. Da Mütter bisher „unterdurchschnittlich“ zum Bruttoinlandsprodukt beitragen, sollen sie nicht mehr nur in Teilzeit erwerbstätig sein. Nicht die Partnerschaft von Vätern und Müttern steht also im Zentrum des Interesses, sondern die Steigerung der „wirtschaftlichen Potentiale“, vulgo: die Verfügbarkeit beider Geschlechter für die Erwerbsarbeit.

Den kompletten wunderbaren Artikel von Ferdinand Knauß könnt ihr hier lesen

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