Für mich war es am Anfang eine ganz schöne Umstellung, viele meiner Freiheiten für das Kind aufzugeben. Z.B. ging es nicht mehr, sich abends mit Freunden zu treffen und viel unterwegs zu sein. Es gab Tage an denen es mir echt schwer fiel das zu akzeptieren. Mittlerweile habe ich für mich wirklich verstanden, dass alles seine Zeit hat. Wieso soll ich unzufrieden sein über all den Dingen, die ich gerade nicht habe wenn ich auch Zufriedenheit und Erfüllung erleben kann, in all dem, was ich gerade habe. Jetzt sind meine Kinder klein, wenn sie größer sind, kann ich mir auch wieder mehr Freiheiten nehmen.

Die Herausforderung ist, sich Dinge zu suchen, die gut mit den Bedürfnissen meines Kindes vereinbar sind und auch mir gut tun. Das heißt für mich ganz praktisch tagsüber wenn möglich mit dem Kind unterwegs zu sein um “raus zu kommen” und abends die Zeit zu Hause zu nutzen.

Etwas hilft mir dabei sehr: Ich versuche mir schon abends eine Struktur für den nächsten Tag zu schaffen. Dann weiß ich, was ich unbedingt schaffen muss und was nicht. So kann ich abwägen, was ich mit den Kindern mache oder wofür ich alleine Zeit brauche...

Dinge, die man mit Kind gut machen kann:

Dinge, die man abends zu Hause machen kann:

Das Leben ist viel zu kurz, um sich auch nur einen Tag zu langweilen!

Verfasser unbekannt

Weiterlesen:  Vorlesen, Erzählen, Singen