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Ich darf als Mutter Herz der Familie sein

Erfahrungsbericht von Angie W., 35 Jahre alt, Kinder im Alter von: 22 Monaten, 8 und 9 Jahren

Mit meinem 3. Kind bin ich nun wieder 3 Jahre zu Hause und genieße die Zeit- fernab vom hektischen verpflichtenden Berufsleben- ganz für meine Kinder und Ehemann da zu sein. Meine beiden Söhne besuchen die Grundschule: 2. und 4. Klasse und die Kleine ist mit 22 Monaten noch so an mich gebunden, dass es unvorstellbar wäre, sie jetzt in eine Kita zu geben.
Ich durfte im vergangenem Jahr mein mittleres Kind sanft und fast ohne Zeitdruck in die 1. Klasse begleiten. Wir nehmen uns die Zeit, um für die Schule spielerisch zu üben, geliehene Bücher aus der Bibliothek gemeinsam durchzulesen oder einfach Freunde aus seiner Klasse zum Spielen einzuladen. Die Jungs besuchen den Hort nach der Schule, wo sie frei wählen können, wie lange sie dort sein wollen.

Eine ganz besonders tolle Zeit für mich als Mama sind die gemeinsamen Frühstückstreffen mit anderen Mamas und ihren Kleinkindern. Da trifft man sich in verschiedenen Wohnungen oder zum Mutti-Kind-Kreis in der Gemeinde. Da gibt es jede Menge zu lachen, über unsere Kinder zu staunen, sich gegenseitig zu ermutigen und sich über Gottes Wort auszutauschen.
Manchmal wünsche ich mir mehr Anerkennung und Wertschätzung in den alltäglichen, immer wiederkehrenden Arbeiten, den Dreck weg zu machen, zu kochen, auch wenn ich absolut keine Lust habe. Aber ich weiß, Jesus segnet meine Arbeit und bei ihm darf ich auftanken!
Er hat mich als Mama wunderbar geschaffen und mit dem ausgestattet, was eben kein Mann so einfach machen kann. Ich darf als Mutter das Herz der Familie sein, dienen, trösten, versorgen und über alle Maßen gibt mir unser himmlischer Vater dies alles zurück, wenn ich meine Zeit mit IHM teile.
Danke Papa!

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