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Einschneidende Erinnerungen an die Kindergartenzeit

Erfahrungsbericht von Antje, 43 Jahre alt

Als fast 3- Jährige fragte ich meine Mutti jeden Morgen auf dem Weg zum Eingewöhnen in den Kindergarten: "Warum schaffst du mich denn fort? Ich bin doch lieb!"
Der schmerzlichste Augenblick, an den ich mich gut erinnern kann, war am Fenster zu stehen und meiner Mutti nachzuschauen wie sie weg ging. Diese Erinnerung hat mich sehr geprägt und ich wusste, dass ich diese Erfahrung meinen Kindern ersparen wollte.
Meiner Mutti möchte ich keinen Vorwurf machen- sie stand unter dem Druck arbeiten zu müssen.
Dankbar bin ich meinem Mann, der mich immer dabei unterstützt hat, unsere drei Kinder zu Hause zu erziehen. Schon weil er selbst ein "Hauskind" war und diese Zeit als sehr kostbar empfunden hat.
Ich kann rückblickend dankbar sagen, dass die Zeit, die ich in meine Kinder investiert habe, die verantwortungsvollste, schönste aber auch anstrengendste Zeit war.

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