Als wichtigster Gradmesser für die Umsetzung der Gender-Ideologie gilt die Frage, wie weit Frauen ins Erwerbsleben eingestiegen sind und wie viel sie dabei noch vom Beschäftigungsumfang der Männer trennt. Dementsprechend ist jede Hausfrau und Mutter, die zum Wohle ihrer Familie auf eine berufliche Vollzeitbeschäftigung verzichtet, den Genderisten ein Dorn im Auge.
aus: Glaubens-Kompass
Greift die Genderideologie, so besteht demnächst Wahlfreiheit für die Geschlechter: jeder Mensch darf sein Geschlecht selbst aussuchen. Das Absurde daran ist, dass auch die Rolle von Vater und Mutter dann keine wirkliche Rolle mehr spielen wird!
Schon jetzt ist zu beobachten, dass immer mehr Väter Aufgaben übernehmen, die von je her den Müttern vorbehalten waren. Zum Beispiel indem sie ihren Kindern die Flasche geben anstatt die Frau beim Stillen zu unterstützen und zu ermutigen. Oder indem sie Elternzeit nehmen um das Kind in der Krippe einzugewöhnen anstatt die Familie zu ernähren und die Kinderbetreuung der Frau zu überlassen.
Ohne Zweifel, die Geschlechterrollen verschieben sich. Alte Rollen werden aufgebrochen, doch die neuen sind noch nicht gefunden. Es wird das Jahrtausend der Frau, die Welt wird weiblich, wir sind nicht zu stoppen. Vor allem aus einem Grund: Es gibt keine nennenswerte Gegenwehr.
Birgit Kelle
Da der Mensch je jünger desto prägbarer ist, muss man möglichst früh mit der geistigen Geschlechtsumwandlung beginnen. Für diesen ideologischen Wahn braucht man die "Lufthoheit über die Kinderbetten", wie es in SPD-Kreisen heißt. Gender ist das neue ideologische Ziel der Krippen...
Hanne K. Götze: "Kinder brauchen Mütter"
Kinder mit intakter Elternbindung sind auch in der Lage, die Lehrinhalte kritischer zu bewerten. Das wird sicher noch mal spannend werden, wenn unseren Kindern schulisch fächerübergreifend nahegebracht werden soll, dass jede “Gender-Konstellation” gleichwertig sein soll, wenn ihnen doch bereits klar ist, dass das Idealmodell das von Vater-Mutter-Kindern ist (ohne andere Konstellationen dabei zu verurteilen).
Felix Honekamp
Gender kennt keine Familie, nur das eigene Geschlecht. Konsequent zu Ende gedacht, steht am Ende die atomisierte Gesellschaft. Wobei auch die Familie als die natürliche vorstaatliche Einrichtung anderen Lebensentwürfen gleichzusetzen, widersinnig ist, da sie unser aller Zukunft garantiert.
Karl-Heinz van Lier
Die gegenwärtige "Gleichstellungspolitik" beruht auf einer Ideologie, der mittels der "Gender-Forschung" ein pseudowissenschaftliches Mäntelchen umgehängt wird. mehr
Johannes Resch
Gendermainstreaming suggeriert Frauen, gleichberechtigt mitziehen zu wollen. Beruf und Familie managen zu können- ohne den Männern in Etwas nachzustehen. Aber wollen sie das wirklich?
Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitut IPSOS zeigt, dass Mütter weiterhin gern ihre Kinder zu Hause betreuen würden, wenn es die Bedingungen zuließen. Ergebnisse der Umfrage:
Quelle: Facharbeit Leonore Stoll, Telefonische Repräsentativbefragung des Familiennetzwerkes Deutschland, März 2007
Gendermainstreaming versucht, das Urvermögen von Frauen, nämlich Mütterlichkeit, zu ersetzen.
Hanne K. Götze hat in ihrem Buch "Kinder brauchen Mütter" einige pregnante Spezifika aufgeführt, die zeigen, warum Frauen immer noch die besseren Mütter und Männer immer noch die besseren Väter sind:
Quelle: Hanne K. Götze- Kinder brauchen Mütter
Wir sind also, ob wir wollen oder nicht, in vielen unserer Verhaltensweisen gar nicht so modern, wie wir immer tun. Selbst in einfachen Alltagssituationen sind die Männer eher die zielbewussten sachorientierten "Jäger" oder "Entdecker", die für die Ihrigen "kämpfen" und sie "verteidigen". Die Frauen sind die "Sammlerinnen", die ihre Augen schweifen lassen, um die Plätze mit den "leckersten Beeren" zu entdecken, um die Ihrigen zu verwöhnen bzw. es ihnen gemütlicher zu machen. Kinder brauchen also die Mütterlichkeit ihrer Mutter und die Väterlichkeit ihres Vaters!
Hanne K. Götze