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Teilen, sparen, Rücksicht nehmen

Erfahrungsbericht von Nancy, 34 Jahre alt, Kinder im Alter von: 9,7,5,2,1

Ich bin dankbar für meinen Mann, für den es nicht in Frage kommt, dass ich arbeiten gehe und der sich als Versorger dieser Familie bestätigt fühlt. Noch etwas zum knappen Geldbeutel:
1. Kann man sich alle Kleidungsstücke und Schuhe aufheben und muss die auch nicht wieder an andere weiterleihen, damit sie in einem guten Zustand für die eigenen Kinder bleiben. Man kann neutrale Farben wählen und so können Mädchen auch blau tragen. (es muss ja nicht alles in blau sein, aber z.B. Sportschuhe - wo sie in der Schule ja immer gleich 2 Paar brauchen) Ich sag mir da immer lieber bessere Qualität. Man findet auch hier gute Preise u.a. bei Restposten (länger schön und haltbar).
2. Muss man die Kinder nicht in diesem Überfluss beschenken wie die westliche Welt sich das angewöhnt hat. Naschen dürfen unsere Kinder z.B. nur nach dem Mittag - wenn sie Mittagessen und Salat gegessen haben und das war´s für den Tag (und ist für sie auch viel gesünder). 30 € Geschenke zu Weihnachten pro Kind können auch so schön und praktisch ausfallen. Und: Kinder müssen lernen etwas von ihrem Taschengeld dazuzulegen und zu sparen wenn der Wunsch größer ausfällt.
3. Geschwister lernen das TEILEN ( Bücher, Spiele, Computer...) und somit auch Rücksicht auf den anderen zu nehmen.
4. Im Urlaub immer Selbstverpfleger sein, ist nicht nur günstiger, sondern auch gesünder :-);
5. Große Anschaffungen auf die Jahre/ Monate verteilen, wie z.B. Einrichtung eines eigenen Zimmers. Kinder brauchen nicht alles auf einmal, es gefällt ihnen sowieso am besten bei Mama und Papa in der Nähe zu sein. Wenn ein neues Fahrrad z.B. ansteht, dann müssen Oma und Opa zum Geburtstag dazulegen und das Kind tüchtig mitsparen.

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